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Auf dem Vorplatz des TL - Biomasselagers wird das
zugelieferte Holz durch eine mobile Hächselanalge vor Ort zerkleinert
und anschließend gelagert.
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Die Errichtung
erfolgte zu jeweils 50% von der Agrargemeinschaft Ludesch und der Agrargemeinschaft
Thüringen.
Das Bauwerk ist ca. 60m lang und hat eine mittlere Breite von ca. 10m und eine
Höhe von 8m. In diesem Bauwerk können 3.000 Schüttmeter Hackschnitzel übernommen
werden.
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Der Abtransport des Hackgutes kann mittels LKW oder anderen Zugmaschinen erfolgen.
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Vom diesem Lager beginnt der Transport in das jeweilige Heizwerk.
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Zum Befüllen der Anlage kann direkt beim Heizwerk in einen
von zwei Schächten abgeladen werden.
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Die Fernwärme benötigt 1 – 2 LKW pro Woche
und wird von dem TL - Biomasselager in Thüringen angeliefert (ca. 3 km).
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Nach dem Füllvorgang wird der Schacht wieder geschlossen.
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Die Hackschnitzel setzen sich aus 50% Waldhackgut und 50 %Hackgut in Rinde.
Auf dem Vorplatz wird das zugelieferte Holz durch eine mobile Hächselanalge
vor Ort zerkleinert.
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Im Inneren des Heizwerkes wird das Hackgut verbrannt und
mit der Abwärmeenergie wird Wasser aufgeheizt und in das Fernwärme-Netz geleitet.
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Das Netz besteht aus Vorlaufleitungen, in denen das erwärmte Wasser
vom Wärmeerzeuger zum Kunden fließt sowie aus Rücklaufleitungen,
in denen das abgekühlte Wasser vom Kunden zurück zur Fernwärme Ludesch fließt.
Dieses Leitungssystem ist ein geschlossener Kreislauf.
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In den beiden 850kW Hackschnitzelöfen werden pro Jahr derzeit 6.000 Schüttraummeter Hackschnitzel
verbrannt. Diese Menge entspricht rund 2.400 Festmeter Holz.
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In der derzeitigen Ausbaustüfe werden rund 3.Mio. kWh jährlich erzeugt
und an die Fernwärmekunden geliefert.
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Über 160 Häuser mit insgesamt 250 Haushalten werden zurzeit mit dem zentral gelegenen Biomasseheizwerk versorgt.
Hierzu wurden rund 8km Leitungen verlegt.
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